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Les médias en parlent

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Das bild, neue sprache der teenager

30 avril 2015

Berlin Chamber Opera

Die jugendlichen haben eine sprache entwickelt, die ihnen eigen ist und die den vorteil hat, machen unverständlich erwachsene. Sie kommunizieren durch die bilder. Im Sprechen sie Pic-speech ? (Verlag Kawa), veröffentlicht ende januar, Thu Trinh-Bouvier, spezialist für digitale kommunikation, leiter neue medien bei Vivendi, entschlüsselt dieses phänomen, bietet eine wertvolle untertitel zu den eltern.

Sie erklären, dass die jungen menschen geboren, die seit 1995, also mit dem Internet verbunden sind, und dauernd über ihr mobiltelefon entwickelt haben, eine neue sprache. Worin besteht sie ?

teens üben nun eine besondere sprache, die ich als die pic-speech (für bild-speech), eine sprache, die bilder, die im weitesten sinne, dass man sie auch nennen könnte, « Parlimage ». Es ist eine mischung aus geschrieben und bilder. Sie tauschen sms mit kabbalistischen zeichen, emoticons, die symbolisieren, visuell, ihre gefühle. Aber auch bilder mit text und designs, manchmal pfade, die mit dem finger auf dem touchscreen. Oder noch sehr kurze videos und gifs werden diese bewegten bildern. Das alles mit Snapchat, Instagram oder Vine-anwendungen, die von ihren handys.

Das smartphone, wie sie sind massiv ausgestattet, hat für sie den gegenwert des stifts. Ihre lieblingsbeschäftigung nach dem austausch von SMS, besteht darin, zu fotografieren und zu teilen. Es ist eine welle. Sie lassen von Facebook zugunsten der sozialen netzwerke und instant-messenger für den austausch dieser bilder. Instant messaging Snapchat ist ihr tempel, kultur LOL : haben sie sich dort in szene zu setzen, üben humor potache, alles ist erlaubt. Einige teenager senden sie dutzende von Snapchat pro tag. Sie fotografieren und posten alles, die ganze zeit, wie sie atmen. Sie kommen bei ihnen, fotografieren, ihre füße, die auf die straße gehen. Und posten : « Ich werde mich zu kaufen wachsende und ich dich wieder nach. »

Auf dem sozialen netzwerk Instagram, sie legen mehr wert durch selfies wegretuschiert mit hilfe von filtern. Es ist das aushängeschild geleckt welt fröhlich und esthétisant. Es ist auch der ort der erklärungen, die von freundschaft und liebe. Und in ihren sms, sie setzen immer emoticons, die sich aus den bibliotheken immer mehr erweitert. Diese kleinen zeichnungen liefern einen schlüssel nachricht gelesen wurde, wird sie umhüllen, geben ihm affekt. Ein SMS ohne smiley gilt als gewalttätig, als gäbe es eine spannung, die der mensch war bestürzt. Wenn überhaupt, gibt es einen punkt am ende des satzes ist, dass das problem !

Mischung von bildern, emoticons, text und zeichnung : die sprache des jungendlichen über die netze ist ein kreativer, als man denkt.

Warum diese massiven einsatz von bildern in der expression von jugendlichen ?

Es gibt natürlich die einfache werkzeug, das smartphone, dass sie immer in der hand, in dem sich ihre ganze universum und ermöglicht es, fotos zu machen. Diese generation badet, der seit seiner geburt in die kultur des bildes. Sie konnte das fotografieren sehr einfach schon im jungen alter. Es wurde also ein ausdruck natürlichen, spontanen, massiv, struktur, in seinem bericht an die welt.

Einige jugendliche nehmen sich die fotos an, die nicht dazu bestimmt sind, gezeigt zu werden, aber füttern ihre inneren dialog, wie sie sich eintragen würden ein tagebuch. Für sie ist das bild, was es gibt besser geeignet, um auszudrücken, einen emotionalen zustand. Und es verstärkt den bezug zu den anderen. Wir verbrachten wir stunden am telefon kunden von der high school, sie halten den link senden von fotos. Eine art und weise zu sprechen in der ersten person, bedeuten die anwesenheit der anderen.

Es ist für sie der ausdruck der effektivste, weil sie diese gemeinsame kultur. Der emotionale gehalt der nachricht wird sofort verstanden, die durch den empfänger. Die jugendlichen nicht schreiben nie « Ich verbrachte meine egal zu tun, volleyball spielen mit freunden », schicken sie eine selfie von ihnen in der mitte dieser freunden und gelände. Es ist einfacher und macht mehr spaß. Es ist das bild gespräch, die dort vor allem für die erhaltung der link und eine reaktion zu entlocken. In einem zweiten schritt nur, er spielt seine funktion als garant für die erinnerung.

« pic speech », wie die « verlan » vergangener zeiten können sich unterscheiden senioren ?

 » Ja, natürlich, teens erfunden haben, eine sprache, die alle ihre eigenen, die ihnen ermöglicht, kontrolle entziehen erwachsene und behaupten, ihre zugehörigkeit zu einer gruppe. Auf Facebook, wo sie wissen, dass die erwachsenen gehen, sie legen wenig von online-fotos oder dann nur für ihre gruppe von freunden. Sie bewegen sich in richtung Snapchat oder Instagram, das ist gut, weil das ist, wo befindet sich ihr gebiet, ihre blase. Sie sind z. b. meister in der kunst zu bewahren (« thescreener»), die flüchtigen bilder.

Die eltern nichts verstehen, die kultur LOL, diese nachrichten gefüllt emoticons. Es ist eine sprache, die komplexer ist, als es scheint, mit viel implizite regeln, die erfordert, lernen und entwickelt sich vom kollegium am gymnasium. Es ist auch gut, kreativer, als man denkt. Auf Snapchat, einige jugendliche sind in der lage, eine geschichte zu erzählen, durch eine abfolge von fotos, wie in einer diashow. Wenn sie sprechen, wenn sie schreiben, die lehrer, die eltern sagen: « sagt Man nicht, man schreibt es nicht ». Dort haben sie eine weiße seite, einen raum der freiheit, was mehr ist von globaler dimension.

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La Tribune de Genève : Les 14 à 23 ans créent leur propre jargon, le «Pic speech»

27 avril 2015
Tribune de Genève

Tribune de Genève

Article de Rebecca Mosimann paru dans la Tribune de Genève le 27 avril 2015

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http://www.tdg.ch/savoirs/Les-14-a-23ans-creent-leur-propre-jargon-le-Pic-speech/story/26959556

Instagram, Snapchat, Facebook ou encore WhatsApp: sur les réseaux sociaux comme sur les applications mobiles, les 14 à 23 ans créent leur propre langage: vidéos de quelques secondes, photos éphémères, smileys qui éclatent de rire ou en sanglots sont autant d’outils à disposition pour exprimer leurs émotions, loin des formes d’échange de leurs parents. La Française Thu Trinh-Bouvier, sociologue de formation et experte en communication digitale, propose une grille de lecture pour mieux appréhender cette nouvelle forme d’expression, qu’elle nomme Pic speech.

Qu’entendez-vous par Pic speech?
C’est le nom que j’ai donné à ce nouveau langage utilisé actuellement par les jeunes de 14 à 23 ans. Via les smartphones, il permet d’être en lien en permanence et de manière très intense à travers une communication centrée sur l’image. Grâce aux applications mobiles et aux réseaux sociaux, les jeunes explorent d’autres formes d’expression avec le plaisir de mélanger différents types de contenus, comme des vidéos courtes, des images auxquelles ils ajoutent du texte ou du dessin.

L’image a-t-elle surpassé le texte?
Je ne serai pas aussi catégorique que ça. J’ai plutôt l’impression qu’il y a un lien très étroit entre l’un et l’autre. Lors de mes entretiens, beaucoup de jeunes m’ont dit que le mot était important, qu’il contextualisait l’image de manière simple. Sur Instagram, par exemple, en géolocalisant l’endroit pris en photo, le texte apporte une information complémentaire dans la légende.

Comment les jeunes utilisent-ils les émoticônes?
Ils sont là pour dire dans quel état d’esprit et d’humeur on envoie le message. Ils accompagnent le texte et lui donnent une tonalité affective. Parfois, un SMS sans émoticône peut être interprété comme agressif. On constate à quel point leurs échanges sont chargés émotionnellement.

Quelles sont les applications les plus en vogue chez les adolescents?
On a constaté ces derniers mois l’explosion de Snapchat. Elle permet d’envoyer des images éphémères. Chaque application a son univers esthétique. Snapchat repose sur l’humour potache. L’expression y est spontanée. Pour certains, il remplace même les SMS.

Ce nouveau langage est-il une tentative d’émancipation?
Oui, il s’inscrit dans une recherche d’autonomie et d’un espace d’expression avec ses propres règles. Il n’est pas toujours compris des adultes, qui peuvent le regarder avec condescendance, car les jeunes ont parfois un rapport décomplexé avec l’orthographe ou la grammaire.

Quel rôle joue Facebook?
Selon une récente étude américaine, il reste le principal réseau de la représentation sociale au sens large, qui peut inclure les parents et la famille. Sur les messageries instantanées de type Instagram et Snapchat, où les adultes sont moins présents, les jeunes instaurent une relation plus personnelle au sein de leurs groupes, avec leur propre mode d’expression.

Leur rapport au corps apparaît décomplexé, notamment avec l’usage effréné des selfies.
Ils maîtrisent progressivement les représentations d’eux-mêmes. L’apprentissage se fait entre le collège et le lycée. Les plus jeunes ont tendance à poster sur Facebook beaucoup de selfies. Les jeunes filles organisent d’ailleurs des séances shooting ensemble. En grandissant, il y a une prise de conscience et un contrôle de son image. Certains demandent de retirer des photos ou de ne pas mentionner leur nom sous un cliché posté sur Facebook.

Y a-t-il autant d’autodérision que de narcissisme?
Oui. Ils explorent ces deux parties d’eux-mêmes: à travers l’humour ou au contraire avec un côté très esthétisant dans le traitement des photos, en utilisant des filtres par exemple. Ils sont conscients que s’ils se montrent toujours sous leur meilleur jour, on peut aussi se moquer d’eux. Ce regard décalé sur eux-mêmes se traduit par des selfies avec des grimaces ou des duckfaces (ndlr: moues imitant le bec d’un canard).

Quelles sont les règles qui régissent leur communauté?
Comme ils sont toujours à la limite du privé et du public, un des facteurs déterminants est la confiance. C’est à partir de ce critère qu’ils vont ou non envoyer une photo décomplexée ou personnelle via Snapchat à leur meilleur ami. Ils créent ainsi des cercles plus ou moins proches d’amis dans ce rapport de confiance. Beaucoup d’entre eux m’ont dit qu’ils gardaient aussi un grand nombre de photos pour eux, comme un journal intime. Il existe ainsi une relation très personnelle à l’image, qui nourrit un dialogue intérieur. (TDG)

 

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Snapchat, Instagram… l’image comme langage – Parlez-vous Pic speech ?

17 février 2015
up magazine, l'innovation pour défi

UP magazine, l’innovation pour défi

http://www.up-magazine.info/index.php/reperages/4250-snapchat-instagram-l-image-comme-langage-parlez-vous-pic-speech

Article de Fabienne Marion

La langue française n’a jamais cessé d’évoluer. Et le langage des jeunes en 2015 n’a jamais été aussi … »chelou » ! « Nana » est devenu « meuf », « vieux » s’est mué en « darons », …  En fonction des générations et des milieux, de nouveaux mots et expressions font leur entrée dans les discussions, et même dans le dictionnaire : en octobre 2014 sortait le dictionnaire Ados-Français réunissant 500 mots et expressions utilisées par les jeunes au quotidien, comme une exploration dans un univers parallèle. Aujourd’hui, c’est un livre qui se risque à un voyage au pays des « djeunz ». Ceux qui réinventent les mots…

Diplômée des Arts Décos et sociologue, Thu Trinh Bouvier décrypte dans un livre qui vient de sortir la manière dont les adolescents utilisent les images pour communiquer et créer une nouvelle langue qu’elle a appelée le « Pic Speech. » Elle analyse les différents réseaux sociaux et fait apparaître leurs codes. Par exemple, écrit-elle « Les jeunes éditorialisent leurs images comme nous sélectionnons les mots pour nous exprimer. Snapchat est le lieu où l’on peut se montrer le plus naturel possible alors qu’Instagram est le lieu de la mise en valeur de soi avec de belles photos ».

A l’instar du « Monsieur Jourdain » de Molière qui faisait de la prose sans le savoir, les générations Y et Z (nées respectivement dans les années 1980 et à partir de 1995) défrichent et inventent une langue du quotidien dans laquelle l’image est le vecteur central de leurs échanges : c’est le « pic speech ». Il englobe les photos, gifs animés mais aussi vidéos très courtes, selfies, etc.
Expression du métissage culturel, de leurs visions joyeuses et sarcastiques sur le monde et également de leurs valeurs, ce mode communicationnel est bien sûr générationnel, mais il est également devenu global sur les réseaux sociaux. Le pic speech y exprime des engagements identitaires où l’émotion est le moteur créatif.

Dans l’ouvrage « Parlez-vous Pic speech ? – La nouvelle langue des générations Y et Z », paru aux Editions Kawa, Thu Trinh-Bouvier, professionnelle de la communication digitale, chercheuse sur « l’image et les nouveaux usages » et sociologue de formation, propose une grille de lecture pour mieux appréhender cette nouvelle forme d’expression qui influence déjà notre manière de communiquer.
« Étudier le champ d’expression du pic speech m’est apparu comme central pour comprendre la génération du nouveau millénaire et découvrir les modes de communication qu’ils sont en train de construire », explique Thu Trinh-Bouvier.

Son livre est le résultat d’une enquête mêlant analyse d’entretiens qualitatifs, analyse de données quantitatives, observations et réflexions menées pendant un an. Il s’adresse à tout un chacun, du professionnel de la communication, au passionné du monde digital en passant par le simple curieux d’un phénomène de société ou le parent d’ado cherchant à comprendre le mode d’expression de ses enfants. D’ailleurs, peut-être parlez-vous déjà le pic speech

http://www.up-magazine.info/index.php/reperages/4250-snapchat-instagram-l-image-comme-langage-parlez-vous-pic-speech

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Blog de Nicolas Bordas : Et si nous parlions une nouvelle langue ?

16 janvier 2015
Blog de Nicolas Bordas

Blog de Nicolas Bordas

Article du blog de Nicolas Bordas
Vice-Président de TBWA Europe
Président de Being Worldwide
Blogueur et auteur de L’idée qui tue » (Eyrolles 2009)

 

« Retour ce dimanche de notre rubrique dominicale #JourDuPenseur, consacrée aujourd’hui au livre de Thu Trinh-Bouvier « Parlez-vous Pic Speech ? » publié aux Editions Kawa, dont mon ami Alexandre Malsch (fondateur de MeltyGroup) a assuré l’avant-propos, et dont j’ai accepté avec plaisir de rédiger la préface reproduite ci-dessous. Thu Trinh-Bouvier, responsable des nouveaux médias à la Direction de la Communication de VIVENDI est une agitatrice d’idées, une artiste et une chercheuse passionnée par l’image. Son champ d’action est la communication digitale. Responsable Nouveaux Médias à la Direction de Communication & New Business de Vivendi, elle dessine également et mène en parallèle une recherche sur « l’image et les nouveaux usages ».Diplômée des arts déco de Paris (Ensad) et en sociologie, elle fait partie du collectif We love the net, un collectif d’artistes, de designers et de développeurs qui conçoit et réalise des projets artistiques permettant au grand public de s’approprier l’univers du numérique autour des objets connectés. Au moment où Whatsapp, Viber, WeChat, Line et autre Kik prennent une importance de plus en plus grande dans nos modes de communication, nous expérimentons tous chaque jours davantage cette nouvelle langue faite de photos, vidéos, stickers ou émojis, mélangés à nos mots, qui constituent le nouveau langage visuel digital que Thu Trinh-Bouvier propose d’appeler « Pic Speech », une « langue d’engagements identitaires où l’émotion est le moteur créatif ».

Dans le chapitre de mon livre « L’idée qui tue » consacré à la puissance des images, j’ai eu l’occasion de souligner à quel point l’association d’une image à une idée accroît son ancrage mémoriel. Voltaire ne disait pas qu’une idée, « c’est une image qui se peint dans mon cerveau » ? Bien avant que Paris-Match n’en fasse son célèbre slogan : « Le poids des mots, le choc des photos » ! La publicité, dont j’ai fait mon métier, démontre chaque jour que rien n’est plus efficace qu’une idée incarnée par un visuel symbolique. L’image transforme l’idée en représentation sensible, facteur d’adhésion et de propagation. « En profondeur, l’image force et taraude. Elle insiste et résonne », nous dit Régis Debray, célébrant le passage de la logosphère (où l’écrit dominait), à la vidéosphère , où règne l’image.

Dans son livre à la fois instructif et imagé, Thu Trinh Bouvier décode cette nouvelle syntaxe visuelle (mixant photographie, commentaires, Hashtags et autres Emoticones), proposant, en quelque sorte, une sémiologie du langage digital de la nouvelle génération connectée. Un langage beaucoup plus inventif et créatif que certains pourraient le penser.

Le livre de Thu Trinh Bouvier contribue à dépasser les préjugés qui laisseraient penser qu’avec les nouvelles technologies (ordinateurs, tablettes, smartphones, et autres objets connectés), la communication et la langue des jeunes s’appauvrissent. Une critique superficielle qui tend à diaboliser l’usage des réseaux sociaux, et à creuser le fossé entre générations. On a trop vite fait de reprocher aux jeunes de ne plus savoir écrire le français dans leurs textos, de se réfugier dans le virtuel au détriment de la vie réelle, et d’encourir un risque de solitude et d’isolement, seul chacun devant son écran.

 

 

Thu Trinh Bouvier nous montre que le « pic speech », cette langue de l’image développée essentiellement par les jeunes via les réseaux sociaux (Facebook, Twitter …), les sms, les applis mobile orientées images (Instagram, Snapchat, Vine…), et les applis de messagerie instantanée (Whatsapp, Viber, Kik, Wechat, Line …) n’est pas une langue pauvre mais une langue complexe et riche, en perpétuelle évolution. Une langue du métissage culturel, de la mixité et du mixage généralisés, ou les usages et les contenus se conjuguent. Loin d’isoler les membres de la génération du nouveau millénaire, elle leur permet d’intensifier leurs liens au sein de leur communauté, et d’affirmer leur identité à travers des engagements physiques et émotionnels forts.En utilisant les témoignages de jeunes connectés, Thu Trinh Bouvier nous montre également que le « Pic Speech » est un langage ludique et joyeux qui ouvre des possibilités d’expression positives et engageantes, tant au plan identitaire, physique qu’émotionnel. Une langue tribale , mais surtout une langue en mouvement qui accompagne l’émergence d’une génération désormais connectée en permanence, parfois pour le pire, mais souvent et surtout pour le meilleur ! »

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http://www.nicolasbordas.fr/archives_posts/et-si-vous-parliez-couramment-le-pic-speech

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Blog de Henri Kaufman : Parlez-vous le Pic Speech ?

15 janvier 2015

Article publié sur le blog d’Henri Kaufman
Directeur de Collection – Éditions Kawa
Publié le 22 décembre 2014

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http://henrikaufman.typepad.com/et_si_lon_parlait_marketi/2014/12/parlez-vous-le-pic-speech-.html

«  Parlez-vous le Pic Speech ? Oui, le pic speech ? Si vous avez des enfants de la génération Y ou Z (ils sont nés entre les années 80 pour les Y et à partir de 1995 pour les Z), vous avez sûrement vus qu’ils étaient accrochés en permanence à leur téléphone mobile (90% des 18-24 ans en possèdent un), en train d’échanger des textos, des photos, des vidéos bourrées de signes cabalistiques. Pour communiquer entre eux, ils ont tout compris des potentialités offertes par le Web en général et par de nombreuses start up en particulier. Ils communiquent à l’insu de leurs parents qui n’y comprennent que couic lorsqu’ils tombent par hasard sur un message « pic speech » . Le dessinateur Wingz a bien résumé la perplexité des parents quand ils découvrent par hasard cette nouvelle langue étrangère. En première page du quotidien MétroNews, il nous dessine un couple qui doit appartenir à la génération X, voire W ; ils discutent devant l’écran de l’ordinateur de leur fils, resté allumé sur sa page Facebook :

• Madame : sur son profil, Kevin n’arrête pas d’écrire des trucs comme XD ou <3

• Monsieur : il révise sûrement ses maths !

Le livre de Thu Trinh-Bouvier est le premier qui présente et décrypte cette nouvelle langue ludique déclinée dans de nombreuses versions : une « langue globale pour une culture mainstream ». A l’instar de la fameuse pierre de Rosette découverte par Champollion qui nous a permis de comprendre la signification des hiéroglyphes égyptiens plusieurs milliers d’années après qu’ils aient été écrits, Thu nous montre, statistiques et commentaires à l’appui, comment nos ados et post-ados passent leur temps sur les réseaux sociaux à s’envoyer des sms truffés d’émoticons, des selfies, des posts, des snapchats, des vines, des whatsapp, etc. Entre deux envois, ils exercent leur dextérité sur les jeux en ligne, et ils n’oublient pas évidemment de publier leurs photos retouchées sur Instagram ou Pinterest. Ils twittent aussi, et ils commencent à s’envoyer des vidéos hilarantes avec le nouveau Dubsmash qui fait fureur depuis son apparition… Et parfois même, ils travaillent !

Au siècle dernier, les businessmen ont inventé le «globish», une nouvelle langue des affaires truffée d’anglicismes, permettant à quiconque de parler et d’être compris dans une réunion internationale. A leur tour, les générations Y et Z ont inventé une langue à eux – le pic speech – que je pourrais traduire en français par le beaucoup moins chic mais inspiré néanmoins par le langage des oiseaux : le «parlimage».

Le Pic Speech utilise à la fois toutes les ressources galopantes de l’Internet et de l’outil magique désormais indispensable de jour comme de nuit : le smartphone.

Il prend sa source dans des start up – telles Instagram ou Vine – qui à peine écloses se sont offertes à prix d’or, achetées par les géants de l’Internet comme Facebook et Twitter dont l’embonpoint commence à diminuer leurs capacités d’innovation. L’étonnant dans le développement de cette nouvelle langue, c’est que les parents des Y et des Z s’y sont mis aussi… Certes avec moins d’enthousiasme et d’assiduité mais ils y mettent de la bonne volonté… Même Barack Obama s’est mis au selfie avec ses visiteurs étrangers ! La photo, la vidéo, les raccourcis, les nouveaux mots font désormais partie du pic speech. Et aussi les émoticons qui amènent la touche de sensibilité qui manque aux messages forcément bref des tweets ou des sms. Remarquons en passant qu’en ôtant le « c » de émoticons, on trouve quoi ? On trouve … émotion !

Le pic speech entre en même temps dans la publicité grand public avec par exemple Acadomia qui parle du selfie et du mythe de Narcisse dans sa récente campagne de recrutement…

Outre les statistiques sur le développement de cette nouvelle langue qui va intéresser sûrement les marketers à la recherche de clés pour atteindre et parler avec les X et les Y, Thu décrypte le côté sociologique de l’apprentissage du pic speech, beaucoup moins simple qu’il y paraît au premier abord. Elle aborde aussi le délicat problème de la vie privée pour des photos qui circulent sur les réseaux, shootées dans des situations qui risquent d’effrayer un futur employeur.

Merci Thu !  »

Henri Kaufman
Directeur de Collection – Éditions Kawa

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http://henrikaufman.typepad.com/et_si_lon_parlait_marketi/2014/12/parlez-vous-le-pic-speech-.html
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